Kollagen als Unterstützung!
Warum ist es eigentlich sinnvoll, das körpereigene Kollagengewebe mit Kollagen aus der Nahrung zu versorgen?
- Erste; Kollagen ist der „Klebstoff“, der den Körper zusammenhält.
- Zweite; Kollagen verleiht Ihrem Körper mechanische Festigkeit. Drittens ist Kollagen ein Kommunikationssystem im Körper.
Es gibt viele Möglichkeiten, Ihr kollagenreiches Gewebe zu erhalten. Bewegung, Dehnübungen, gute Flüssigkeitszufuhr und Massagen sind gute Beispiele hierfür. Dies können Sie durch die Ernährung unter anderem mit ausreichend Vitamin C, Kupfer, Kieselsäure, Gelatine oder ja ... erreichen. Kollagenhydrolysat.
In diesem Blog gehen wir etwas näher auf Kollagenhydrolysat ein. Es gibt viele Arten von Kollagenhydrolysat, viele Möglichkeiten, es einzunehmen und viele Gründe, warum Sie es regelmäßig verwenden sollten. Bei Paleo Powders sind wir der Meinung, dass Kollagenhydrolysat aus Wildfischen sich besonders hervorhebt. Nicht nur wegen seines wilden Ursprungs, sondern auch wegen seiner Homologie zum menschlichen Kollagen.
Homologie kann als die Ähnlichkeit von Geweben auf der Grundlage ihrer Struktur oder Funktion beschrieben werden, die von einem gemeinsamen evolutionären Vorfahren stammen. Mit anderen Worten: Fischkollagen ähnelt stark menschlichem Kollagen, mehr als beispielsweise Rinderkollagen, und das macht es etwas spezieller.
Zusätzlich zu der oben genannten Ähnlichkeit ist es auch gut zu wissen, dass Fischkollagen auch ein niedrigeres Molekulargewicht (kleinere Struktur), eine hohe Bioverfügbarkeit und eine hohe Bioaktivität aufweist. Sogar im Darm! Kollagenpeptide werden von Bifidobakterien fermentiert und wirken daher auch als Präbiotikum.
Wussten Sie auch, dass Fischkollagenpeptide mit einem sehr niedrigen Molekulargewicht (1-20 Da) auch eine starke antioxidative Wirkung haben? Dabei neutralisiert die Aminosäure Prolin gezielt Hydroxylradikale.
Zusätzlich zu den Auswirkungen auf Ihre eigenen Kollagenstrukturen gleichen Kollagenhydrolysate und/oder Gelatine Ihre täglichen Aminosäuren aus. Dies ist eine wichtige Eigenschaft, da der ausschließliche Verzehr von Muskelfleisch, Milchprodukten, Eiern usw. zu einem Ungleichgewicht zwischen den Aminosäuren Glycin und Methionin führt.
Eine gute Faustregel ist, etwa 1 Gramm Kollagen pro 10 Gramm nicht-kollagenes tierisches Protein zu sich zu nehmen. Wenn Ihr täglicher Proteinkonsum höher ist, etwa bei Sportlern, speziellen Diäten oder Muskelaufbauprogrammen, können Sie die Kollagenmenge sogar noch weiter steigern.
Es kommt also auf die Balance an! Zu viel Kollagenhydrolysat oder Gelatine ist ebenfalls nicht gut, da es die Tryptophankonzentration in Ihrem Körper negativ beeinflusst. Dies kann sich dann auf Ihre Stimmung, Ihren Schlaf und andere Körperfunktionen auswirken. Behalten Sie also den Überblick und versuchen Sie immer, die Ernährung aus einer evolutionären Perspektive zu betrachten.
Schließlich ist es faszinierend zu erkennen, dass Kollagen/Gelatine nicht nur gut für den menschlichen Körper ist, sondern auch ein wirksames Biostimulans in Pflanzen ist, das die Pflanzenleistung verbessert! Wenn Sie also das nächste Mal ein Paleo Powders-Getränk aus Meereskollagenhydrolysat zubereiten, stellen Sie sicher, dass Sie es nicht nur mit Ihren Haustieren, sondern auch mit Ihren Pflanzen teilen 😊.